Ergebnisse des Projekts „Gesundheitskompetente Organisationen“ erschienen

Zur Förderung der Gesundheitskompetenz kommt der Realisierung von gesundheitskompetenten Organisationen (GkOs) eine besondere Rolle zu. Dies wird auch vom Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz betont, der die Verankerung der Förderung von Gesundheitskompetenz im   Gesundheitssystem auf allen Ebenen und die dazu notwendige Entwicklung und Umsetzung von Standards zu GKOs empfiehlt. Doch welche Konzepte, Materialien, Arbeitshilfen und Instrumente liegen bereits vor und welche Rahmenbedingungen zur Umsetzung sind dazu erforderlich? Diesen Fragen geht das Projekt „Gesundheitskompetente Gesundheitsorganisationen (GkO)“ der Universität Bielefeld nach, in dem in diesem Jahr zwei (Teil-)Ergebnisberichte erstellt wurden. Teilbericht 1 bündelt die Ergebnisse einer mehrstufige Literatur- und Materialrecherche zu bestehenden Konzepten, Instrumenten und Methoden sowie geeigneten Strategien zu GkOs und zur entsprechenden Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen. Der Frage, wie die Entwicklung von GkOs in Deutschland speziell in der ambulanten Medizin und in der ambulanten Pflege gelingen kann und welche Implementationsbedingungen dabei zu beachten sind, wurde im Rahmen eines Workshops und qualitativer Expert:inneninterviews nachgegangen. Die Ergebnisse stehen im Mittelpunkt des zweiten Teilberichts. Das Projekt wurde aus Mitteln des Bundes gefördert und vom Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Patientinnen und Patienten initiiert.